Die Geschichte der Lampen & Beleuchtung

Bereits 50.000 v. Chr. wurde von den Menschen das offene Feuer als künstliche Lichtquelle benutzt. Leider war die Reichweite des Lichts sehr gering.

Also sollte das Licht mobil werden. Dies gelang den Menschen vor über 10.000 Jahren zunächst mithilfe von Kienspänen und Fackeln, später mit Öllampen. Öllampen bestanden aus nicht brennbaren Materialien, die mit tierischen oder pflanzlichen Ölen oder Fetten gefüllt und mit Dochten aus Pflanzenfasern oder Stoffresten versehen waren.

Die Gaslampe

Die Entwicklung der Lampe ging weiter. In einigen Ländern Europas forschte man an der Entwicklung einer Gaslampe. In den Niederlanden wurde im Jahr 1785 die erste funktionierende Gaslampe in Betrieb genommen. 1814 wurden in London (England) Teile der Straßenbeleuchtung auf Gaslampen umgestellt.

Die Gasbeleuchtung verbreitete sich schnell über die ganze Welt, blieb jedoch noch recht lichtschwach. Erst der Glühstrumpf, patentiert 1885, verbesserte die Reichweite deutlich.

Der Elektrifizierung der Welt

Der erste Schritt zur Elektrifizierung gelang mithilfe der Kohlenfadenlampe. Diese war alltagstauglich in Bezug auf Energieverbrauch und Helligkeit. Die Haltbarkeit genügte ebenfalls den Anforderungen für den praktischen Einsatz.

Der Siegeszug der Elektrolampen begann, das Gaslicht wurde mehr und mehr verdrängt.

Die aktuell verwendeten Elektrolampen sind sogenannte Glühfadenlampen, auch Glühbirne genannt. Glühfadenlampen oder Glühlampen werden meist zur Beleuchtung von Wohnräumen eingesetzt. Die klassische Glühbirne verbraucht viel Strom, daher hat die EU ihre stufenweise Abschaffung bis zum Jahr 2012 beschlossen.

Anstelle der Glühlampen sollen energiesparende Leuchtmittel eingesetzt werden. Diese wurden speziell für den Ersatz der bisher gebräuchlichen Lampen konzipiert. Zu den energiesparenden Leuchtmitteln gehören u.a. Kompaktleuchtstofflampen, LEDs und beschichtete Halogenlampen.

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